Wir suchen Menschen, die mit ihren regelmäßigen, monatlichen Spenden die Vollanstellung unseres nächsten Direktors ermöglichen!
Wir sind überzeugt, dass Seraphin der richtige Mann für den Direktorposten ist und mit seinen Erfahrungen und Kenntnissen Wycliff-Österreich weiterbringen kann.
„Gott gibt genau so viel, wie wir brauchen!“ Das war die freudige Feststellung eines Vorstandsmitgliedes, als bei der Sitzung im Jänner klar wurde, dass das gesetzte Spendenziel zwar nicht erreicht worden war, aber die bis dahin eingelangten Spenden zusammen mit dem Verkaufserlös ausreichen, um im geplanten Objekt in Wels eine Bürofläche von ca. 100m² zu kaufen. Insgesamt wurden 77.892,24 Euro an Spenden zusammengelegt. Ein ganz herzliches Dankeschön an alle, die gespendet haben!
Sprachen verändern sich ständig. In Österreich hat es sich z.B. durchgesetzt, dass man nicht mehr nur von „Studenten“ im generischen Sinne spricht, sondern von „Studierenden“. Eine andere Veränderung betrifft Wörter, die aus anderen Sprachen übernommen werden.
Früher waren es Ungarisch (man denke an das ungarische Wort karfiol, das unverändert übernommen wurde) oder Latein („Brief“, von spätlateinisch breve, „kurzes Schreiben, Urkunde“). Heutzutage liefert uns Englisch die meisten Lehnwörter. Wir sagen z.B. nicht mehr Bahnfahrkarte, sondern Zugticket, und der elektronische Rechner ist natürlich der Computer.
Sprachen beschreiben die Wirklichkeit und die Weltanschauung ihrer Sprecher, und das mit möglichst wenig Aufwand. Einerseits gehen darum alte Worte verloren, wenn die dazugehörigen Dinge durch Neues ersetzt wurden oder durch eine veränderte Lebensweise überflüssig geworden sind. Andererseits kommen ständig neue Worte hinzu, wenn neue Gegenstände und Ansichten entwickelt oder übernommen werden.
Während dieser Tage kannst du auf unterhaltsame Art die Arbeit von Wycliff kennenlernen und einen Blick in fremde Kulturen werfen. Du kannst dich mit erfahrenen Mitarbeitern austauschen und deine Fragen loswerden. Das Team von Wycliff-Deutschland freut sich auf dich! Weiterlesen »
Veränderung ist Teil unseres Lebens. Das ist uns allen in der Corona-Krise besonders stark bewusst geworden. Wie gehen wir mit solchen Zeiten um, in denen sich unsere Lebensumstände gravierend verändern?Weiterlesen »
Die Corona-Krise war für uns kein Grund, unser Einsatzland Mexiko zu verlassen, aber seit Mitte März hat das Virus auch hier im Land die meisten Aktivitäten zum Erliegen gebracht.
Die Schule unserer Kinder hat von einem Tag auf den anderen auf Fernunterricht umgestellt. SIL*-Mexiko musste alle Kurse zur Ausbildung einheimischer Mitarbeiter absagen. Reisen ins Sprachgebiet sind nicht erlaubt und in vielen Fällen auch nicht möglich, weil die indigenen Volksgruppen, um sich vor Corona zu schützen, viele Straßen gesperrt haben. Außerdem sind Kurse, Tagungen und Konferenzen in Mexiko, den USA und Thailand ausgefallen, an denen ich hätte teilnehmen sollen. Und als Familie befinden wir uns in Heimquarantäne in unserem Haus in der Kleinstadt Mitla. Langweilig wird uns trotzdem nicht.