
Veränderung ist Teil unseres Lebens. Das ist uns allen in der Corona-Krise besonders stark bewusst geworden. Wie gehen wir mit solchen Zeiten um, in denen sich unsere Lebensumstände gravierend verändern? Weiterlesen »
Veränderung ist Teil unseres Lebens. Das ist uns allen in der Corona-Krise besonders stark bewusst geworden. Wie gehen wir mit solchen Zeiten um, in denen sich unsere Lebensumstände gravierend verändern? Weiterlesen »
Die Corona-Krise war für uns kein Grund, unser Einsatzland Mexiko zu verlassen, aber seit Mitte März hat das Virus auch hier im Land die meisten Aktivitäten zum Erliegen gebracht.
Die Schule unserer Kinder hat von einem Tag auf den anderen auf Fernunterricht umgestellt. SIL*-Mexiko musste alle Kurse zur Ausbildung einheimischer Mitarbeiter absagen. Reisen ins Sprachgebiet sind nicht erlaubt und in vielen Fällen auch nicht möglich, weil die indigenen Volksgruppen, um sich vor Corona zu schützen, viele Straßen gesperrt haben. Außerdem sind Kurse, Tagungen und Konferenzen in Mexiko, den USA und Thailand ausgefallen, an denen ich hätte teilnehmen sollen. Und als Familie befinden wir uns in Heimquarantäne in unserem Haus in der Kleinstadt Mitla. Langweilig wird uns trotzdem nicht.
Eine Stadt im Nahen Osten. Die meisten Frauen sind unverhüllt unterwegs und eine aufgeschlossene, fast sorglose Atmosphäre liegt in der Luft. Doch die scheinbare Freiheit täuscht. Terror, Krieg und Vertreibung haben ihre Spuren hinterlassen. Tiefe seelische Wunden haben viele Menschen innerlich so zerstört, dass sie nun selbst beginnen, andere zu verletzen. Gewalt ist extrem häufig. Junge Frauen und Mädchen sind besonders gefährdet, und die Anzahl der Selbstmorde ist schockierend hoch. Diese Stadt schien deswegen der richtige Ort, um einen biblisch basierten Kurs zu Traumabewältigung anzubieten. Weiterlesen »
Wycliff-Österreich ist auch in den Sozialen Medien vertreten!
„Wenn ein Bruder oder eine Schwester ohne Kleidung sind und ohne das tägliche Brot und einer von euch zu ihnen sagt: „Geht in Frieden, wärmt und sättigt euch!“, ihr gebt ihnen aber nicht was sie zum Leben brauchen – was nützt das?“
Jakobusbrief 2, 15-16
Die Mixteken leben von dem, was sie selbst anbauen. Hungerzeiten sind keine Seltenheit, und Geld kann man eigentlich nur in der Fremde verdienen. Auch sind sie noch immer recht isoliert: Um in das Dorf zu kommen, in dem wir immer wieder arbeiten, muss man 100 km auf unbefestigten Straßen fahren!
Unter solchen Umständen kann man als Christ weder glaubwürdig noch mit sich selbst im Reinen leben, wenn man den Menschen nicht in allen Bereichen hilft, wo es möglich und notwendig ist. So haben wir im Dorf eine gut gefüllte Hausapotheke und im Lauf der Jahre so manche Mixteken mit Verbänden, Schmerzmitteln, Wurmkuren und Kamillentee – kurz gesagt, medizinisch – versorgt. Einmal habe ich einen Jungen mit Schädelbruch ins nächste Krankenhaus gefahren, weil gerade kein anderes Auto vor Ort war – sieben Stunden Fahrt! Weiterlesen »
„Nein, so wie ihr würde ich nicht leben wollen!“ Unser Nachbar auf der Insel Saliba, ein älterer Herr, war entsetzt. Ich hatte ihm erzählt, dass wir in Österreich die allermeisten Dinge kaufen und dass Besitzrechte für uns wichtig sind. Dass man nicht einfach irgendwo im Wald einen Baum fällen oder den Kürbis aus Nachbars Garten nehmen kann, das sehen die Saliba auch so. Der große Unterschied aber ist, dass die Saliba im ihren Dörfern weitgehend ohne Geld leben können. Weiterlesen »
„Meine Freunde, da Gott uns so sehr geliebt hat, sind auch wir verpflichtet, einander zu lieben.“ 1. Joh 4, 11
Wie aber können wir Menschen aus anderen Kulturen unsere Wertschätzung und Liebe zeigen? Wenn Menschen aus unterschiedlichen Hintergründen aufeinandertreffen, ist es nicht immer leicht, diese Liebe auch durch unser Verhalten auszudrücken. Weiterlesen »