Tauschen statt kaufen

Nein, so wie ihr würde ich nicht leben wollen!“ Unser Nachbar auf der Insel Saliba, ein älterer Herr, war entsetzt. Ich hatte ihm erzählt, dass wir in Österreich die allermeisten Dinge kaufen und dass Besitzrechte für uns wichtig sind. Dass man nicht einfach irgendwo im Wald einen Baum fällen oder den Kürbis aus Nachbars Garten nehmen kann, das sehen die Saliba auch so. Der große Unterschied aber ist, dass die Saliba im ihren Dörfern weitgehend ohne Geld leben können. Weiterlesen »

2019 Unesco-Jahr der indigenen Sprachen

Bei der offiziellen Auftaktveranstaltung in Paris am 28. Jänner hielt Michel Kenmogne, der Leiter von SIL International (Partnerorgansation von Wycliff), eine Ansprache.

„Wenn wir von Sprachen reden, geht es nicht nur um Zeichen und Symbole“, sagte er, „es geht um reale Menschen.“

Das folgende SIL-Video gibt einen Eindruck von der Sprachenvielfalt der Welt – und von den Menschen, die diese Sprachen sprechen:

Leben, Lachen, Lernen am „Two Week Stint“ 2018

Eine Dame an einem Stehpult. An die Wand dahinter ist ein Foto eines Menschen auf einem Steg, darunter Wasser, projiziert.Im Juli trafen 13 junge Erwachsene auf dem christlichen Freizeitzentrum Schloss Klaus in Oberösterreich ein, um am „Two Week Stint“ teilzunehmen. Ihr Wunsch? Mehr über die Arbeit von Wycliff zu erfahren, und sich zu orientieren, ob Gott sie womöglich zum Einsatz in ein anderes Land beruft.

Die von Wycliff-England veranstaltete Freizeit bot dazu reiche Gelegenheit. Thematisch abwechslungsreiche Vorträge verliehen vagen Schlagwörtern zur Wycliff-Arbeit ein konkretes Gesicht genauer gesagt: viele Gesichter.

Mitarbeiter von Wycliff-Österreich, -Schweiz und -England berichteten von ihren Einsätzen und Projekten, an denen sie beteiligt waren/sind, etwa in der Demokratischen Republik Kongo und der Zentralafrikanischen Rebublik in Afrika oder in Papua-Neuguinea im Pazifischen Raum, … Weiterlesen »