Richtiges Saliba

In Hütte: Vier dunkelhäutige Menschen & hellhäutige Frau sitzen an Tischen vor Bildschirmen, vor sich Notizblöcke bzw. Bücher.

Kennen Sie das? Sie lesen einen Roman, und plötzlich stolpern Sie über eine Redewendung. Sagt man das wirklich so? Nein, da wurde ein englischer Ausdruck irrtümlich wörtlich übersetzt. Die deutsche Sprache ist schon lange standardisiert, und richtiges Deutsch lernen wir in der Schule und aus Büchern. Wie ist das aber in Minderheitssprachen, die erst vor kurzem verschriftet wurden? Weiterlesen »

Spendenprojekt abgeschlossen: Neue Büroräume

„Gott gibt genau so viel, wie wir brauchen!“ Das war die freudige Feststellung eines Vorstandsmitgliedes, als bei der Sitzung im Jänner klar wurde, dass das gesetzte Spendenziel zwar nicht erreicht worden war, aber die bis dahin eingelangten Spenden zusammen mit dem Verkaufserlös ausreichen, um im geplanten Objekt in Wels eine Bürofläche von ca. 100m² zu kaufen. Insgesamt wurden 77.892,24 Euro an Spenden zusammengelegt. Ein ganz herzliches Dankeschön an alle, die gespendet haben!

Blauer Himmel mit Wolken, davor oberer Teil eines Gebäudes, das gerade errichtet wird, mit Gerüst davor. Helle Ziegelmauern.
Symbolfoto: Rainer Sturm, pixelio.de

Hier finden Sie den Spendenaufruf zum Nachlesen. Bei weiteren Fragen zu diesem Projekt wenden Sie sich gerne an unseren Direktor Seraphin Koppler:

Sprachentwicklung oder -verstümmelung?

Sprachen verändern sich ständig. In Österreich hat es sich z.B. durchgesetzt, dass man nicht mehr nur von „Studenten“ im generischen Sinne spricht, sondern von „Studierenden“. Eine andere Veränderung betrifft Wörter, die aus anderen Sprachen übernommen werden.

Früher waren es Ungarisch (man denke an das ungarische Wort karfiol, das unverändert übernommen wurde) oder Latein („Brief“, von spätlateinisch breve, „kurzes Schreiben, Urkunde“). Heutzutage liefert uns Englisch die meisten Lehnwörter. Wir sagen z.B. nicht mehr Bahnfahrkarte, sondern Zugticket, und der elektronische Rechner ist natürlich der Computer.

Sprachen beschreiben die Wirklichkeit und die Weltanschauung ihrer Sprecher, und das mit möglichst wenig Aufwand. Einerseits gehen darum alte Worte verloren, wenn die dazugehörigen Dinge durch Neues ersetzt wurden oder durch eine veränderte Lebensweise überflüssig geworden sind. Andererseits kommen ständig neue Worte hinzu, wenn neue Gegenstände und Ansichten entwickelt oder übernommen werden.

Strand in Alotau, Papua-Neuguinea

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Projekt: Neue Büroräumlichkeiten

Blauer Himmel mit Wolken, davor oberer Teil eines Gebäudes, das gerade errichtet wird, mit Gerüst davor. Helle Ziegelmauern.
Symbolfoto: Rainer Sturm, pixelio.de

Wycliff-Österreich braucht neue Büroräumlichkeiten. Dazu bitten wir um Ihre finanzielle Unterstützung.

Zurzeit haben wir ein Angebot, uns in einen geplanten Neubau in zentraler Lage in Wels einzukaufen. Wir würden uns bei einem christlichen Bauherrn einkaufen und wären auch an eine christliche Gemeinde angebunden. Allerdings liegt der Kaufpreis plus Umzugskosten über dem Verkaufserlös aus dem jetzigen Gebäude. Um uns in das Gebäude in Wels einkaufen zu können und dabei als Verein liquide zu bleiben, brauchen wir bis 31. Dezember 2020 ca. 111.000 € an zusätzlichen Geldern.

Deshalb haben wir Anfang Oktober Freunde und Unterstützer von Wycliff-Österreich in einem Brief informiert und ihnen die Möglichkeit gegeben, unser Vorhaben finanziell mitzutragen. Die Reaktionen auf den Spendenaufruf waren sehr ermutigend. Es ist aber noch ein weiter Weg, bis das Spendenziel erreicht ist. Daher wollen wir nun auch Ihnen, den Besuchern unserer Webseite, die Möglichkeit geben, für den Kauf neuer Büroräumlichkeiten zu spenden.

Sollte das Spendenziel nicht erreicht werden, würden wir schauen, wo wir uns unseren Mitteln entsprechend günstiger einkaufen könnten. Sollte mehr Geld zusammenkommen, als wir für den Kauf neuer Räumlichkeiten benötigen, dann würde das verbleibende Geld auf jeden Fall der Arbeit von Wycliff-Österreich zugutekommen.

Aktueller Stand »